Europas Gewässer 
Was, wenn wir dir sagen, dass Europas Gewässer vielleicht erst 2051 sicher sein könnten? 🚨 Schockierend, oder?
Nur 29 % der Oberflächengewässer in Europa sind frei von gefährlicher chemischer Verschmutzung. Trotzdem versuchen einige Mitgliedstaaten, wichtige Gewässerschutzmaßnahmen zu lockern und Maßnahmen bis 2039 zu verzögern – mit Schlupflöchern, die Aufschübe bis 2051 ermöglichen.
Warum ist das wichtig?
🔹 Gefährliche Schadstoffe wie PFAS („Ewigkeitschemikalien“), Pestizide wie Glyphosat und Arzneimittel vergiften weiterhin Ökosysteme und treiben den Verlust der Biodiversität voran.
🔹 In einigen Regionen wurden im letzten Sommer Seen aufgrund hoher PFAS-Konzentrationen im Wasser für die Öffentlichkeit gesperrt. Ähnlich wie kürzlich in Deutschland, wo Studien hohe PFAS-Werte in Gewässern aufzeigten und daraufhin lokale Badeverbote ausgesprochen wurden.
🔹 Der Zustand unserer blauen Räume und Lebensgrundlagen ist in den kommenden Jahrzehnten zunehmend gefährdet.
Die Europäische Kommission hat 2022 vorgeschlagen, die Listen der vorrangigen Schadstoffe der EU zu aktualisieren, die in den Gewässern überwacht und reguliert werden sollen. Seitdem wartet der Vorschlag darauf, finalisiert und angenommen zu werden.
Wir begrüßen den Beginn der Trilog-Verhandlungen zur Aktualisierung der EU-Standards für Gewässerschutz, aber die Verhandlungsführer innen müssen standhaft bleiben.
Lasst uns den Gewässerschutz in Europa nicht schwächen. Die EU muss stärkere Maßnahmen ergreifen, um Ökosysteme, die öffentliche Gesundheit und unser Recht, unsere blauen Räume sicher zu genießen, zu schutzen.
Wasserschutz bedeutet Lebensschutz.
Und hier der 👉Link👈 zu unserem Empfehlungsschreiben.







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